Orlando spricht...

über sein Image als Schönling...

"Ich finde mich selbst gar nicht besonders hübsch."
(Jaaa, sicher.... )

"Frauen sprechen mich manchmal auf der Straße an und sagen: 'Hey Orlando, netter Hintern.' Das ist schon seltsam."

über London, seine Wahlheimat...

"Ich liebe diese Stadt. Meine Familie und Freunde leben dort, ich sehe keinen Grund, nach Hollywood zu gehen."

über das liebe Geld...

"Geld ist mir so ziemlich egal. Ehrlich, wenn ich nur die Gelegenheit hab, in einem Film jemanden zu küssen - dann müssten sie mich eigentlich gar nicht bezahlen." (wehrt sich seit neustem gegen dieses Zitat... angeblich wurde er vom Journalisten falsch zitiert... nun ja.)

... und den Ruhm...

"Niemand darf so berühmt werden wie Beckham. Das hat die britische Regierung gesetzlich festgelegt..." [lacht]

über Frauen...

"Wenn du beginnst, dich in jemanden zu verlieben und nicht aufhören kannst daran zu denken, 'wann wirst du sie wiedersehen'. Ich liebe das . Frauen sind wunderschön. Sie verdienen es umsorgt und respektiert zu werden." Mit einem Lachen fügt er hinzu- "sie sind ein schönes Problem."

über das private Leben...

"Ich spreche nicht gern über Privates. In diesem Job muss man eine zehn Meter hohe Mauer um sein Herz bauen, sonst ergeht es einem wie Ben Affleck und J.Lo!"

über sein Image als Adrenalin-Junkie...

"Ich lauf ja nicht in London herum und überlege von welchem Gebäude ich mich jetzt mal stürzen könnte."

über die Schauspielerei...

"Es ist so toll, was auf ein Stück Papier zu schreiben und man lächelt dich an. Oder einen Film zu machen, der vielleicht jemanden Hoffnung gibt. Das ist ein ganz wunderbarer Teil davon, Schauspieler zu sein. Es gibt immer auch Sachen, die einen frustrieren, aber trotz allem ist es eine großartige Möglichkeit und ein klasse Beruf."

"Meine Mutter hat mich und meine Schwester Samantha immer dazu angehalten, Bibelverse auswendig zu lernen. Immer um Pfingsten herum machten wir so einen kleinen Wettbewerb wer sie besser aufsagen könnte - und so kam ich wohl zum ersten mal zum Auswendiglernen und damit auch zur Schauspielerei."

"Wenn ich ehrlich bin, ich hab nur wegen der Mädchen mit der Schauspielerei angefangen."

"Wir hatten in unserer Klasse ein Mädchen, für das alle Jungen schwärmten. In der Mittagspause machten wir Wettrennen auf dem Spielplatz, um herauszufinden, wer für einen Tag ihr Freund sein sollte. Ich hatte im Fernsehen immer gern Superman gesehen und malte mir aus, wie ich einfach herbeifliege, das Mädchen schnappe und wieder abzische. Als ich dann feststellte, dass Superman auch nur von jemandem gespielt wird - da dachte ich, das ist der Job für mich"

über Fußball...

"Ich habe keinen Fußballclub und war deswegen in den Londoner Pubs schon Opfer jeder denkbaren Beleidigung!"

über die HdR Bücher...

"Ich hab sie als ich 14 war gelesen - in einem Zug. Nein, warte, ich hab den Kleinen Hobbit in einem Zug gelesen. Den Rest las ich bis zur Hälfte - und wurde dann von Sport und Mädchen abgelenkt. Aber später hab ich die Bücher nochmal zur Hand gekommen und für den Film gelesen."

über den Dreh zu Herr der Ringe (da alle 3 Filme simultan gedreht wurden)...

"Du konntest am Morgen eine Szene aus dem ersten und am Nachmittag aus dem dritten Film drehen, und die jeweilige vorgängerszene konnte auch noch zwei oder drei Wochen zurückliegen. Chaos."

"Um das also alles im Kopf zu behalten war es wie Hausaufgaben. Du studiertest das Buch, dann das Script und hast schließlich versucht, die beiden zu vermischen."

...über die Reiterei beim Dreh...

"Als ich ein kleiner Junge war galoppierte ich ein bisschen herum, sprang einfach auf ein Pferd, und los ging's! Doch bei den Dreharbeiten zu diesen Filmen bekam ich es ernsthaft mit Pferden zu tun. Zwei Monate lang trainierte ich auf fünfzehn bis zwanzig verschiedenen Pferden, ich habe mich sozusagen nach oben gearbeitet."

"Ich wollte wirklich ein tüchtiger Reiter werden, damit ich den Legolas so überzeugend wie möglich spielen konnte. Ich musste schwer arbeiten, um so weit zu kommen, dass ich etwas tun konnte, wie Legolas es wahrscheinlich gemacht hätte, zum Beispiel anreiten, die Zügel fallen lassen, einen Pfeil abschießen, wieder die Zügel aufnehmen und wegreiten. Ich sage Ihnen, das ist kein Kinderspiel!"

...über Regisseur Peter Jackson...

"Er ist ein erstaunlicher Kerl! Er ist souverän wie ein Elb, er hat das Herz eines Hobbits, und er ist verrückt wie ein Zauberer."

...über die Gefährten...

"Ich bin froh, mit Leuten zu arbeiten, mit denen man bei und nach der Arbeit etwas unternehmen kann. Wenn wir nicht zusammen filmen, surfen wir oder fahren Snow-Board oder springen aus Flugzeugen oder von Brücken. Wir mögen uns wirklich."

...über Viggo Mortensen (Aragorn)...

"Wir ziehen uns gegenseitig auf. Viggo lästert dauernd über die Elben, dass sie sich immer die Nägel feilen und die langen, blonden Haare bürsten und so etepetete sind. Und ich sage bloß: Okay, wenigstens werde ich ewig leben. Hast Du gehört? Ewig!"

über Legolas...

"Wenn ich an Legolas denke, denke ich an eine Katze. Sie wissen, wie eine Katze auf einen Tisch springt und ganz plötzlich erstarrt, ohne sich zu rühren, absolut reglos und aufmerksam? Katzen sehen nie steif oder schwerfällig aus, sie sind anmutig und wachsam, aber immer auf dem Sprung. Das ist Legolas."

"Seine Bewegungen sind wie beim Ballett. Außderem ist's verdammt hart, sich so zu bewegen - ohne über die eigenen Füße zu fallen."

"Was Legolas angeht, er hat die Welt gesehen. In vieler Hinsicht ist er ein unglaublich erfahrener Mann. Aber das musste er auch sein - schließlich ist er 2931 Jahre alt."

über Elben...

"Elben haben reine Seelen, können tiefstes Bedauern und größte Freude empfinden. Ich bin das Auge und das Ohr der Gefähten - die ganze Zeit über, denn Elben schlafen nicht."

"Sie sind die Erstgeborenen, die älteste und klügste Rasse Mittelerdes. Sie sind alterslos und unsterblich. Krankheiten oder Seuchen haben sie nie kennen gelernt. Sie können in der Schlacht erschlagen werden oder an gebrochenem Herzen sterben - aber das ist auch alles. Tolkiens Elben entsprechen nicht dem herkömmlichen Bild von Kobolden und Feen: Sie verfügen über große körperliche und geistige Stärke und sind kraftvolle, vollblütige Leute."